David: Guten Morgen, Anna! Schön, dich zu sehen. Wie war dein Wochenende?
Anna: Guten Morgen, David! Danke, mein Wochenende war sehr erholsam. Ich war sogar im Museum und habe mir eine Ausstellung angesehen. Es ist immer wieder faszinierend, wie die Kunst unsere Gesellschaft widerspiegelt.
David: Das klingt gut! Es ist wichtig, dass wir uns auch außerhalb unserer direkten Arbeit mit Kultur und Gesellschaft beschäftigen. Ich glaube, das macht uns zu besseren Pastorinnen und Pastoren.
Anna: Absolut. Es hilft uns, die Bedürfnisse und Herausforderungen der Menschen besser zu verstehen und ihnen effektiver zu helfen. Übrigens habe ich die Arbeitsberichte für diesen Monat fertig. Ich habe versucht, mein Zeitmanagement zu verbessern, um effizienter zu arbeiten.
David: Das ist toll, Anna. Selbstständiges Arbeiten und effektives Zeitmanagement sind Schlüsselqualifikationen für unsere Arbeit. Es ist wichtig, dass wir führen und nicht treiben. Jeder von uns hat seine Berufung, aber wir müssen auch als Team zusammenarbeiten.
Anna: Absolut, David. Und ich finde es besonders wichtig, dass wir keine Angst vor Menschen haben und uns mit ihnen vernetzen. Es geht nicht nur darum, in unseren Büros zu sitzen, sondern aktiv auf die Menschen zuzugehen und sie in ihrem Alltag zu unterstützen. Gestern habe ich mit einigen Gemeindemitgliedern gesprochen und sie haben mir interessante Ideen gegeben, wie wir unsere Gemeinde noch besser machen können.
David: Das hört sich gut an! Es ist so wichtig, die Meinungen und Bedürfnisse unserer Gemeindemitglieder zu hören. Moderne generationenübergreifende Gemeinden leben von der Vielfalt und den Erfahrungen jedes Einzelnen.
Anna: Ja, absolut. Ein Thema, das angesprochen wurde, waren die vielen Treffen und Fortbildungen, die wir als Pastorinnen und Pastoren haben. Die Gemeindemitglieder fühlen sich manchmal nicht wahrgenommen und denken, dass wir mehr Zeit für praktische Aktivitäten und echte Interaktionen haben sollten.
David: Das ist eine interessante Feststellung. Vielleicht sollten wir unsere Zeit wirklich anders einteilen. Weniger Meetings und Fortbildungen könnten bedeuten, mehr Zeit für die eigentliche Gemeindearbeit und die direkte Interaktion mit den Menschen zu haben.
Anna: Genau das denke ich auch. Unsere Gemeinde braucht mehr praktische Unterstützung und echte Beziehungen. Es geht darum, miteinander zu leben und zu wachsen, nicht nur über theologische Konzepte zu reden.
David: Genau. Und in diesem Sinne sollten wir immer wieder die Einteilung der Arbeitsbereiche und Konvente überdenken. Ich denke, es könnte sinnvoll sein, kleinere und größere Gemeinden stärker zu vernetzen, anstatt sie zu separieren. So können wir uns gegenseitig besser unterstützen und befruchten.
Anna: Das klingt nach einem klugen Schritt, David. Es wird uns auch ermöglichen, unsere Ressourcen effizienter zu nutzen und eine größere Reichweite zu haben. Ich denke, eine solche Veränderung könnte viele positive Auswirkungen haben.
David: Auf jeden Fall. Und dabei dürfen wir nie vergessen, wie wichtig es ist, unseren Gemeinden und unseren Ehrenamtlichen Wertschätzung und Fürsorge entgegenzubringen. Wir müssen uns gegenseitig unterstützen und ermutigen, um im geistlichen Dienst erfolgreich zu sein.
Anna: Ja, David, lass uns darüber nachdenken und dafür beten, wie wir ein lebendiges und blühendes Gemeindeleben schaffen können, das offen ist für alle Altersgruppen und Lebenssituationen.
David: Ich bin dabei, Anna. Du hast schon angefangen, bewusster mit deiner Zeit umzugehen, ich würde mich gerne mit dir darüber austauschen, wie wir unser Zeitmanagement weiter optimieren können, um mehr Raum für diese wichtigen Dinge zu schaffen. Denn Gott braucht die Besten, um sein Werk auf Erden weiterzuführen.
© Martin Haase | Institut für charsmatisches Führen – oKae management support